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Spannende Stories. Interessante und informative Einblicke. Präzise Expertisen. Vorstellungen von Mitarbeitern und Kunden. Mit einem gut konzipierten Kundenmagazin können Sie diese sowie eine Vielzahlt weiterer individueller Inhalte clever und übersichtlich aufbereiten. Das erhöht Aufmerksamkeit, weckt Interesse, stärkt Bindung. Diese sieben Tipps unterstützen Sie bei der Erstellung eines Kundenmagazins.
1. Ziele festlegen
Warum möchten Sie ein Kundenmagazin veröffentlichen? Und welche Ziele verfolgen Sie mit diesem?
+ Stärkung der Kundenbindung
+ Kunden-Akquise
+ Vertrauen aufbauen & Bekanntheit vergrößern
+Imagebildung & Produkte bzw. + Dienstleistungen präsentieren
+ Kompetenz als Experte & +Fachwissen teilen
+ Recruiting
2. Rahmenbedingungen prüfen
Im zweiten Schritt sollten Sie sich darüber Gedanken machen, mit welchem Budget Sie agieren möchten und welche Ressourcen für die Erstellung des Kundenmagazins bei Ihnen intern überhaupt zur Verfügung stehen.
7 Kundenmagazin-Fragen:
- Wie oft und mit welcher Auflage soll das Kundenmagazin jährlich erscheinen?
- Welches Format soll es haben?
- Haben Sie sich schon Gedanken über den Umfang gemacht?
- Soll das Kundenmagazin nur in Deutsch erscheinen oder auch in einer anderen Sprachen?
- Wer erstellt die Redaktions- und Jahresthemenplanung und setzt die Texte um?
- Gibt es jemanden, der Aufbau und Inhaltsformen – wie zum Beispiel Rubriken, Layout, Bildsprache – betreut?
- Druck, Vertrieb und Verteilung liegen eigentlich in wessen Händen?
3. Inhalte definieren
Mit folgenden Inhalten können Sie beispielsweise punkten:
- Vorstellung neuer Produkte und/oder Dienstleistungen
- Präsentation von Spezialangeboten und/oder Sonderaktionen
- Fachbeiträge & Branchenthemen: Erklärung von komplexen Produkten und/oder Prozessen
- Ratgeber: Erfahrungsberichte, Forschungs- und Entwicklungsprojekte, Tipps & Tricks, u.a.
- Mitarbeiter- und Kundenporträts
- soziales Engagement, Sponsoring, Veranstaltungen, u.a.
Ein Tipp für Ihr Kundenmagazin
4. Kundenmagazin gliedern & Inhalte aufbereiten
Nach der Themenwahl folgt die richtige textliche Aufbereitung dieser. Doch davor sollten – sofern es benötigt wird – ein Sprachkompass festgelegt sowie dazu diese drei Aufgaben verteilt werden. Wer schreibt die spannenden Stories? Das Lektorat übernimmt? Und was wird eigentlich mit dem Layout?
Zurück zur textlichen Aufbereitung: Um ein abwechslungsreiches Kundenmagazin zu erstellen, bieten sich diese inhaltlichen Bausteine an.
Abwechslungsreiche Bausteine
- Editorial
- Branchenthemen
- Interviews & Kommentare
- Reportagen & Mitarbeiter- und Kundenportraits
- Gastberichte & Kundenbeiträge
- Ratgeberthemen & Checklisten
- Ankündigungen & Bildstrecken
- Umfragen, Gewinnspiele, Verlosungen, u.a.
5. Bilder, Bilder, Bilder
Ein Kundenmagazin lebt sowohl von seinen Texten als auch seinen Bildern. Diesbezüglich sollten Sie sich frühzeitig in die Spur begeben und sich fragen: Woher nehme ich diese? Die Antworten darauf: Bei Reportagen und Interviews bietet es sich an, einen professionellen Fotografen zu beauftragen. Mit einem konkreten Briefing setzt dieser Ihre Vorstellungen perfekt in Szene und damit um. Bei Ratgeberbeiträgen wiederum können Sie auf Bilddatenbanken zurückgreifen. Was die meisten gern vergessen: Infografiken und Visualisierungen füllen ein Kundenmagazin gleichfalls mit mehr Leben.
6. Mit dem Workflow gehen
7. Kundenmagazine arbeiten crossmedial
Dass Kundemagazine eine lange Nutzungsdauer haben, ist bekannt. Doch mittlerweile bietet es sich auch an, mit diesem gleichfalls crossmediale Wege in die digitale Welt zu beschreiten. Das Printmagazin sollte nicht nur als PDF-Dokument auf Ihrer Homepage, sondern die einzelne Artikel mit knackigen Teasertexten auf Ihren Social-Media-Kanälen landen. Damit erhöhen Sie die Bindung zu jener Zielgruppe, die vor allem in der digitalen Welt unterwegs ist und nach Informationen sucht.
Kriterien für ein gut gestaltetes Kundenmagazin:
- Klare Seitengestaltung: Jede Doppelseite hat eine klare Struktur, die anhand eines Gestaltungsrasters festgelegt wird. Die Seite ist nicht überladen und lenkt die Leserin oder den Leser durch die Texte.
- Roter Faden: Durch wiederkehrende Designelemente zieht sich ein klar erkennbarer roter Faden durch das Magazin.
- Geeignete Typografie: Verschiedene Textebenen heben sich durch unterschiedliche Schriften voneinander ab. Aber Achtung: Bei mehr als zwei Schriftarten wird die Seite schnell unübersichtlich. Setzen Sie stattdessen auf verschiedene Schriftschnitte, um die Textebenen zu definieren.
- Lesbarkeit: Abstände und geeignete Schriften sorgen für eine gute Lesbarkeit.
- Themenspezifik: Das Design ist auf das Thema abgestimmt und bringt die Texte zur Geltung.