Das Lektorat – Mit viel Liebe zum Detail.

Lektorat

Wir bauen in diesen Text keine Tippfehler ein, um zu zeigen, wie sinnvoll ein gutes Lektorat ist, vesprochen.

Na gut, ein einziges Mal. Zweimal würde uns unser Lektorat so ein Witzchen eh nicht durchgehen lassen.

Und da sind wir auch schon bei einer der wichtigsten Kompetenzen eines guten Lektors oder einer guten Lektorin. Sie oder er hat einen sehr guten Blick dafür, was in einem Text stimmig ist und was nicht.

Ihr professioneller Blick ist Gold wert, denn nicht einmal vom größten Genie an der Tastatur kann man verlangen, dass es seinen Text mit objektiven Augen liest. Und das muss auch gar nicht sein, denn dafür gibt es Gott sei Dank die Profis des prüfenden Blicks – unsere Lektorinnen und Lektoren. Sie geben den Texten das, was einen durchschnittlichen Text zu einem guten und einen guten zu einem überragenden Text macht – den berühmten letzten Schliff.

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Fragen kostet nichts – fragen Sie uns, wie wir Ihren Texten den letzten Schliff geben würden.

Finde den Fehler

Fehler hat niemand gern. Darin sind wir uns sicher einig. Zwar suchen Menschen lieber nach den Fehlern anderer als nach den eigenen, aber einen Text konstant und konzentriert zu scannen, auch wenn er sehr lang ist, und noch den letzten Tippfehler, den kleinsten Verstoß gegen Rechtschreibung und Grammatik zu finden, ist kein Kinderspiel. Der Fehler steckt einfach zu oft im Detail und so gut die Rechtschreibprüfungen diverser Schreibprogramme auch sein mögen – mit der Erfahrung und dem Textverständnis unserer Lektoren und Lektorinnen können sie einfach nicht mithalten. Aber das ist nur eine Facette des Lektorats. Hier geht es nämlich um viel mehr als nur das Tilgen von Tippfehlern und grammatikalischen Unsicherheiten.

Auf Ausdrucksweise achten

Nehmen wir an, ein Text ist definitiv frei von Tippfehlern und grammatikalischen Schnitzern. Wunderbar. Aber das ist nur die Grundlage. Ein überzeugender Text braucht mehr als das. Jeder gute Text sollte seinen ganz eigenen Sound haben. So wie ein Musiker seinen Sound nicht wie ein Unbeteiligter hören und bewerten kann, so kann auch der Verfasser oder die Verfasserin eines Textes dessen Sound nicht immer zu 100 Prozent objektiv erfassen.
 
Der Lektor oder die Lektorin kann das. Er oder sie prüft, ob der Ausdruck durchgehend stimmig ist. Wenn er eine Dissonanz findet, markiert er sie. Das Gleiche gilt für die Struktur des Textes, die Headlines, die Absätze, die Sinnabschnitte. Oft sind es kleine Stolpersteine, die einem eigentlich sehr guten Text einen Makel verpassen. Ein Grund kann sein, dass ein Text mehrere Autoren hat und der Stil nicht einheitlich wirkt. Stolpern die Leserinnen und Leser bei der Lektüre ein paar Mal über stilistische oder strukturelle Unstimmigkeiten, verlieren sie zuerst den Faden und dann das Interesse. Und all die Mühe ist umsonst.

Eternit-rot

Inhalte verständlich machen

Man kennt das ja manchmal aus dem beruflichen Alltag (und unvermeidlichen Familienfeiern). Man sitzt einem ausgewiesenen Experten aus einem leicht exotischen Fachgebiet gegenüber und er redet und redet und redet. Und man versteht nur Bahnhof. Dabei spricht er wirklich ausführlich und vergisst kein einziges Detail. Im Gegenteil, er nennt viele, viele Fachbegriffe, er spannt den thematischen Bogen sehr weit, bezieht sich immer mal wieder auf verwandte Beispiele, springt vielleicht ein bisschen hin und her und denkt am Ende, dass sein Gegenüber jetzt umfänglich informiert und frei von jedem Zweifel ist. Und irrt. Manchmal geht es Schreibenden ähnlich.

Sie stecken so tief in ihrem Text und der Materie, dass sie sich nicht vorstellen können, wie jemand ohne dieses Hintergrundwissen auf den Text blickt. Das Ergebnis: Die Leserin oder der Leser versteht die Welt oder zumindest den Text nicht mehr. Höchststrafe. Over and out. Ein gutes Lektorat verhindert derlei Malheurs.

Fakten, Fakten, Fakten!

Haben Sie schon einmal die Empörung eines berühmten Dirigenten erlebt, der durch einen kleinen Fehler mal eben von der Deutschen Oper Berlin zur Komischen Oper Berlin versetzt wurde? Nein? Seien Sie froh. Einem Kunden von uns ist das einmal bei einer wichtigen Publikation passiert und der lebenslange Groll des Dirigenten ist ihm seither sicher. So etwas kann passieren. Es darf aber nicht passieren. Weil wir aber alle Menschen sind, gibt es keine Versicherung gegen solche Fehler. Na ja, doch, es gibt sie. Ein sehr gutes Lektorat, das nicht nur Grammatik und Stil, sondern auch Fakten checkt. Das ist eine Aufgabe, die vielen

Schreibenden lästig ist, weswegen sie unbewusst nicht so aufmerksam sind, wie sie sein sollten. Die richtige Schreibweise eines Namens, die richtige Telefonnummer, korrekte Links und akademische Titel. Schnöde Fakten? Essenzielle Fakten, die sitzen müssen.
 
Tun sie es nicht, können die restlichen 99,9 Prozent eines Textes vollkommen korrekt sein, aber dieser eine kleine Makel kann den ganzen Rest versauen. Das beste Gegenmittel: professionelle Lektorinnen und Lektoren mit viel Liebe zum Detail. Kurz: das Lektorat der Texterkolonie.

So ein Lektorat will ich auch!

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Schifffahrt mit drei f?
Es gibt keine dummen Fragen.
Nur langweilige Antworten.

FAQ-Lektorat