Ein Magazin für die Gesundheut
Das Klinikum Sankt Georg ist – mit seinen mehr als 800 Jahren – das älteste Krankenhaus in Leipzig. Um auch außerhalb einer Sprechstunde mit seinen Patienten und Besuchern in Austausch zu treten, wird mehrmals pro Jahr das hauseigene Magazin „Sprechstunde Leipzig“ herausgegeben. Auf insgesamt 28 Seiten informiert das Klinikum in den zwei Hauptkategorien „Medizin“ und „Leben“ regelmäßig über aktuelle Themen. Seit 2020 ist die Texterkolonie verantwortlich für die redaktionelle Umsetzung des Magazins – und hat bereits allerhand Themen im Auftrag der Gesundheit zu Papier gebracht.
Der kleine Georg im Reich der großen Medizin
In jeder Ausgabe kommt der kleine Georg zu Wort – und übersetzt Fachchinesisch in Kindersprache. Dazu gehörte unter anderem schon C wie chronisch, E wie Embryo oder G wie Gehirn. Dazu hat der kleine Georg außerdem immer einen wissenswerten Fakt zum jeweiligen Thema auf den Lippen. Zu allen anderen Themen der Medizin befragen wir die jeweiligen Ärzte aus den verschiedenen Fachbereichen. Aus aufschlussreichen Interviews ergeben sich zumeist spannenden Patientenstorys, von denen eine in jeder Ausgabe landet. Auch medizinische, gesundheitliche und infrastrukturelle Entwicklungen erhalten Platz im Magazin. Bei der Auswahl der Themen wird stets auf Aktualität geachtet.
Und was können Sie daraus lernen?
Gesundheit ist das höchste Gut, das wir Menschen haben – und genau das muss man pflegen. Tag für Tag. Die Medizin, die mit einem Magazin verabreicht werden kann, sind Worte. Viele Worte. Und diese müssen bedachtsam gewählt und formuliert sein, besonders dann, wenn es um empfindsame und sensible Themen geht, die – positive wie negative – Emotionen hervorrufen. Wie beispielswiese bei medizinischen Themen. Deswegen ist es wichtig, diese mit dem Ansprechpartner nicht via Telefon-Interview oder Video-Call zu besprechen, sondern face-to-face. Das baut Nähe auf, schafft Vertrauen, macht Gefühle und Gedanken sichtbar.
Ganz gleich wie sensibel – oder auch schwer – Themen sind, es lohnt sich weiterhin immer auch darüber nachzudenken, diese für andere Zielgruppen aufzubereiten und daraus eine kleine Rubrik für das Print-Magazin oder den Online-Blog werden zu lassen.